Viele Menschen stellen sich beim Abnehmen die Frage: „Wohin verschwindet eigentlich das Fett?“ Wird es in Energie umgewandelt? Schmilzt es? Wird es ausgeschieden? Die Antwort darauf ist überraschend – und zeigt, warum Atmung eine entscheidende Rolle in der Fettverbrennung spielt.
- Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin) – setzen gespeichertes Fett aus den Zellen frei
- Glukagon – aktiviert den Fettabbau, wenn der Blutzucker niedrig ist
- Insulinreduktion – verhindert Fetteinlagerung und erleichtert Fettabbau
→ Der eigentliche Fettabbau geschieht in zwei Stufen:
1. Lipolyse: Triglyzeride werden in ihre Grundbausteine aufgespalten:
- Glycerin (kann in der Leber zur Energiegewinnung genutzt werden)
- Freie Fettsäuren (gelangen ins Blut und werden als Energieträger genutzt)
2. Oxidation: Die freien Fettsäuren werden in den Mitochondrien der Zellen verbrannt. Dabei entsteht:
- Kohlendioxid (CO₂) – wird über die Lunge ausgeatmet
- Wasser (H₂O) – wird über Urin, Schweiß und Atem ausgeschieden
- ATP (Energie) – dient den Muskeln und Organen als Treibstoff
→ 16% Wasser (H₂O) – ausgeschieden über Urin, Schweiß, Tränen
Unzureichende Atmung verlangsamt den Fettabbau.
Sport erhöht die Atemfrequenz – und damit den Fettabbau
Bewusste Atmung reduziert Cortisol und fördert den Fettstoffwechsel


1. Kapalabhati („Feueratmung“) – Fettverbrennung aktivieren
Wie es funktioniert:
2. Bhastrika („Blasebalgatmung“) – Stoffwechsel beschleunigen
Wie es funktioniert:
Warum es hilft:
Wie es funktioniert:
Warum es hilft:
→ Wie du Atmung in deine Abnehmstrategie integrierst
- Tägliche Atemübungen – 5–10 Minuten bewusste Atmung am Morgen steigern Sauerstoffaufnahme und Fettverbrennung
- Mehr Bewegung = mehr CO₂-Ausscheidung – Jeder Spaziergang, jedes Training verstärkt den Fettabbau durch erhöhte Atmung
- Entspannung ist entscheidend – Cortisol reduziert sich durch tiefe Atmung, was den Körper aus dem „Fettspeichermodus“ holt.
- Schlaf verbessern – Tiefes Atmen vor dem Schlaf reduziert Stress, fördert Regeneration und Fettabbau über Nacht