Yoga und Ayurveda – Eine perfekte Kombination für nachhaltige Gesundheit

Warum Yoga und Ayurveda mehr sind als nur Bewegung und Ernährung

Yoga und Ayurveda haben denselben Ursprung und ergänzen sich perfekt. Ayurveda ist das Wissen über ein gesundes Leben, während Yoga der praktische Weg ist, Körper, Geist und Emotionen zu harmonisieren. Viele Menschen praktizieren Yoga, ohne ihre individuelle Konstitution (Dosha-Dominanz), aktuelle Beschwerden oder ihre Lebensphase zu berücksichtigen. Doch ein individuell angepasstes Yoga-Programm, das auf die ayurvedische Konstitution, gesundheitliche Beschwerden und den Menstruationszyklus abgestimmt ist, bringt die größten gesundheitlichen Vorteile.

Individuelles Yoga auf Basis der ayurvedischen Dosha-Dominanz

Jeder Mensch hat eine einzigartige Konstitution, die im Ayurveda durch die Doshas Vata, Pitta und Kapha beschrieben wird. Diese Doshas sind in jedem Menschen vorhanden, aber oft ist eine oder zwei der Bioenergien besonders ausgeprägt.

Ein individuell angepasstes Yoga-Programm, das auf die ayurvedische Konstitution abgestimmt ist, bringt langfristig die besten gesundheitlichen Vorteile.

Yoga und Ayurveda in verschiedenen Lebensphasen und dem Menstruationszyklus

Der weibliche Körper durchläuft hormonelle Veränderungen, die sich in unterschiedlichen Phasen des Menstruationszyklus oder in den Wechseljahren zeigen. Eine darauf abgestimmte Yogapraxis kann Beschwerden lindern und den Körper in jeder Phase optimal unterstützen.

Menstruation – Rückzug & Regeneration (Vata-Phase)

In dieser Phase braucht der Körper Ruhe und Entlastung. Ayurveda sieht die Menstruation als eine natürliche Reinigung, bei der es wichtig ist, nicht zu viel Energie nach oben zu lenken. Intensive Übungen oder Umkehrhaltungen wie der Kopfstand sind deshalb nicht ideal. Stattdessen helfen:

Follikelphase – Energieaufbau & Kräftigung (Kapha-Phase)

Nach der Menstruation regeneriert sich der Körper und die Energie steigt. Jetzt ist die beste Zeit für kräftigende und aktivierende Yoga-Flows, die den Stoffwechsel und die Durchblutung fördern.

Eisprung – Balance & Stabilität (Pitta-Phase)

In dieser Phase ist die weibliche Energie am höchsten, aber auch hormonelle Schwankungen können auftreten. Um das innere Gleichgewicht zu bewahren, ist eine Kombination aus kräftigenden und beruhigenden Yoga-Übungen ideal.

Lutealphase – Vorbereitung auf die Menstruation (Vata- & Pitta-Dominanz)

Viele Frauen erleben in dieser Phase emotionale Sensibilität, Wassereinlagerungen oder Verdauungsprobleme. Ayurveda empfiehlt eine beruhigende und entlastende Praxis, um den Körper optimal auf die nächste Reinigung vorzubereiten.

Wer sein Yoga dem Zyklus anpasst, kann Beschwerden reduzieren und den weiblichen Körper auf natürliche Weise unterstützen.

Ayurveda & Yoga als Therapie bei Beschwerden

Viele gesundheitliche Beschwerden lassen sich mit einer Kombination aus Yoga-Therapie und ayurvedischen Anwendungen gezielt verbessern.

Fazit: Die perfekte Verbindung für ein gesundes Leben
Warum Ayurveda und Yoga so gut zusammenpassen:

Wer Yoga mit ayurvedischem Wissen kombiniert, kann seine Praxis gezielt optimieren – für mehr Energie, innere Balance und ganzheitliches Wohlbefinden.

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